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KWG Reilingen mbH investiert in nachhaltige Stromerzeugung

Die Dachflächen von drei kommunalen Gebäuden mit PV-Anlagen bestückt


Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 den Bruttostromverbrauch zu mindestens 80 Prozent aus Erneuerbaren Energien zu decken. 2022 waren bereits 46,2 Prozent erreicht. Auch die KWG Reilingen mbH macht Tempo beim Ausbau der Solarenergie und investiert ansehnliche Summen in eine nachhaltige Stromerzeugung. Sie möchte damit ein stückweit unabhängiger von Strompreisen und möglichen Energieengpässen werden, zugleich aber auch einen aktiven Beitrag zur Verminderung des Ausstoßes von klimaschädlichem Kohlenstoffdioxid leisten. Installiert werden die leistungsstarken PV-Anlagen auf den Dachflächen von gleich drei Liegenschaften. Die vom KWG-Aufsichtsrat schon im Juli beschlossenen Aufträge werden seit Mitte November von dem Neulußheimer Fachbetrieb SO.LE.  ausgeführt.
Die Obdachlosen- und Flüchtlingsunterkunft im Alten Rottweg 5-7 erhält eine Photovoltaik Dachanlage mit einer Leistung von 99,63 Kilowatt-Peak (kWp). Es handelt sich um ein Solaredge-System mit zwei Hybridwechselrichtern und zwei Batteriespeichern von jeweils 23 Kilowattstunden (kWh). 
Den von 243 Solarmodulen erzeugten Strom von voraussichtlich 84.670 Kilowattstunden jährlich nutzt nahezu hälftig die Gemeinde als Mieter der Unterkunft. Der Überschuss wird in das Stromnetz eingespeist. Nach der erstellten Wirtschaftlichkeitsberechnung lassen sich mit dieser Anlage pro Jahr rund 14.000 Euro an Stromkosten einsparen. Die Investitionskosten belaufen sich auf 163.000 Euro. 

Die neue PV-Anlage auf dem Dach des Mehrfamilienhauses in der Wilhelmstraße 42 begutachten v.l. Bürgermeister Stefan Weisbrod, Hausmeister Manfred Hering, KWG-Geschäftsführer Christian Bickle und SO.LE.-Geschäftsführer Rudi Lehmayer
Die neue PV-Anlage auf dem Dach des Mehrfamilienhauses in der Wilhelmstraße 42 begutachten v.l. Bürgermeister Stefan Weisbrod, Hausmeister Manfred Hering, KWG-Geschäftsführer Christian Bickle und SO.LE.-Geschäftsführer Rudi Lehmayer

Jährlich 55 Tonnen an Kohlenstoffdioxid eingespart
 
Auch die Dachanlagen von zwei weiteren KWG-Wohngebäuden in der Graf-Zeppelin-Straße und Wilhelmstraße werden mit einem Kostenaufwand von 79.000 Euro mit Solarmodulen ausgestattet. 
In der Liegenschaft Graf-Zeppelin-Straße 17 liegt die Leistungsfähigkeit der installierten PV-Anlage bei 34,03 Kilowatt-Peak. Der von 83 Modulen erzeugte Strom von voraussichtlich 27.700 Kilowattstunden jährlich wird unmittelbar im Haus für Allgemeinstrom sowie eine Luft-Wasser-Wärmepumpe verbraucht, und der Überschuss ins Stromnetz abgeleitet. 
Die PV-Dachanlage in dem Mehrfamilienhaus in der Wilhelmstraße 42 hat ein Leistungsvolumen von 19,60 Kilowatt-Peak, die eine jährliche Stromerzeugung von voraussichtlich 17.420 Kilowattstunden erwarten lassen. Aus technischen Gründen ist hier nur eine komplette Netzeinspeisung der von 49 Modulen erzeugten Sonnenenergie möglich. Das an anderer Stelle bereits erfolgreich praktizierte Mieterstrommodell kann in beiden Gebäuden leider nicht angeboten werden. 
„Unser Ziel ist es, bei unseren Immobilien immer nachhaltiger zu agieren“, versichert KWG-Geschäftsführer Christian Bickle. Dabei könnten gerade Photovoltaik-Anlagen ein wesentlicher Baustein der Nachhaltigkeitsstrategie sein. „Allein mit diesen drei neuen PV-Anlagen sparen wir jährlich knapp 55 Tonnen an CO2 ein“, rechnet Bickle vor. Die KWG Reilingen mbH leiste somit einen aktiven Beitrag zur Minderung der für das Klima schädlichen Treibhausgasemissionen, und verbessere zugleich die Energie- und Treibhausgasbilanz der Gemeinde. (jd)

Bei der Energieversorgung der kommunalen Immobilien setzt die KWG Reilingen mbH auf die Kraft der Sonne, v.l. Bürgermeister Stefan Weisbrod, Hausmeister Manfred Hering, KWG-Geschäftsführer Christian Bickle und SO.LE.-Geschäftsführer Rudi Lehmayer
Bei der Energieversorgung der kommunalen Immobilien setzt die KWG Reilingen mbH auf die Kraft der Sonne, v.l. Bürgermeister Stefan Weisbrod, Hausmeister Manfred Hering, KWG-Geschäftsführer Christian Bickle und SO.LE.-Geschäftsführer Rudi Lehmayer

Fotos: SO.LE

 

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