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Die ersten Stahlbetonwände stehen
Mit den Rohbauarbeiten für die Erweiterung des Rewe-Einkaufsmarktes im Zeitplan
Während sich die Kundschaft im klimatisierten Rewe-Supermarkt mit Gütern des täglichen Bedarfs versorgen kann, setzen die Bauhandwerker außerhalb des Gebäudekomplexes alles daran, den gefragten Einkaufsmarkt im Ortskern um 400 auf dann 1.500 Quadratmeter Fläche zu erweitern. Bei schon hochsommerlichen Temperaturen geben die Bauhandwerker der Böpple GmbH ihr Bestes, die von der KWG Reilingen mbH beauftragte Stahlbeton- und Holzkonstruktion planmäßig voran zu bringen. Dabei geht es oft etwas beengt auf der dem Gebäude vorgelagerten Baustelle zu. Denn angesichts einem Rauminhalt von rund 2.200 Kubikmeter muss jede Menge Material über die Zufahrt zum Kundenparkplatz herangeschafft und zeitnah verarbeitet werden.
Ein grünes Kunstfasernetz grenzt die Baustelle vom Umfeld ab und kennzeichnet die Gefahrenbereiche
Mit dem seitherigen Bauverlauf ist Diplomingenieurin (FH) Tanja Geberth als Projektverantwortliche des Architekturbüros Vögele durchaus zufrieden. „Wenn alles klappt, werden wir den Rohbau bis Mitte August fertiggestellt haben“. Ab der zweiten Juliwoche beginne der Zimmerermeister bereits mit dem Dachaufschlag.
Stabile Wandschalungen gewährleisten einen sicheren Wandaufbau
Nach zwei Monaten Bauzeit sind die Fortschritte unübersehbar. Die Bodenplatte des in Massivbauweise auszuführenden nördlichen Anbaus ist mittlerweile betoniert, Ver- und Entsorgungsleitungen sind verlegt. Die Schalungssysteme für die Außenwände stehen und der Beton der ersten Stahlbetonwände härtet bereits aus. Die zur Bewehrung eingebrachten Stahlmengen sind bemerkenswert. „Rund zehn Tonnen Armierungseisen haben wir allein im Bodenbereich verarbeitet“, erklärt Tanja Geberth. (jd)
Fotos: jd
Eisen und Verschalungselemente beanspruchen jeden Quadratmeter der Baustelle