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Bis Ostern mit dem Innenputz fertig
Wohnungsbauprojekt in der Graf-Zeppelin-Straße 1/3 nimmt professionellen Verlauf
Juniorchef Sebastian Sattler, Bürgermeister Stefan Weisbrod, Architektin Karolin Mellein, Seniorchef Gregor Sattler, KWG-Prokuristin Christiane Benetti, KWG-Hausmeister Manfred Hering, Bautechniker Frank Vögele, KWG-Geschäftsführer Christian Bickle sowie Bauamtsleiterin Ramona Drexler koordinieren beim Jour fixe die Ausführungsplanung des Gemeindewohnhauses Graf-Zeppelin-Straße 1
Ein halbes Jahr nach dem Baustart hat der Innenausbau des kommunalen Wohnungsbauprojekts in der Graf-Zeppelin-Straße 1/3 so richtig in Fahrt gekommen. Die Rohinstallation der Gewerke Elektro, Sanitär und Heizung ist bereits abgeschlossen. Brüstungen und Geländer sichern den großzügigen, rückwärtigen Freibereich und die französischen Balkone der oberen Geschosse. Die Fensteröffnungen werden gerade durch die Waghäuseler Wikka Fenster + Türen Systeme GmbH geschlossen.
Noch vor Ostern will die Sattler Bau GmbH den Innenputz weitgehend abgeschlossen haben. Über die Feiertage kann das aufgebrachte Material dann gut austrocknen.
Danach können schon die Heizschleifen für die Fußbodenheizung ausgelegt werden und sich bis Ende April die Estricharbeiten anschließen. Mit dem Hochfahren der Heizkurve und dann vermutlich ansteigenden Frühjahrstemperaturen sollte die Trockenphase des eingebrachten Estrichs keine Probleme bereiten.
Rückwärtige Gebäudeansicht mit dem von Stahlträgern gestützten Balkon im Obergeschoss
„Insgesamt liegen wir gut im Zeitplan und die Baustelle hinterlässt einen sauberen Eindruck“, freut sich Firmenchef Gregor Sattler. Das ganze Team setze sich dafür ein, die Bauherrenwünsche zur vollsten Zufriedenheit zu erfüllen und bis Oktober das Mehrfamilienhaus termingerecht übergeben zu können.
Eine optimale Energieversorgung mit hoher Effizienz gewährleistet eine Photovoltaikanlage. Die 89 Module mit einer Leistung von 335 WP (Watt peak) sollen noch im April montiert werden.
Handwerker übernehmen den Einbau der weißen Kunststoff-Fenster
Bevorzugt schwächer gestellte Familien mit Berechtigungsnachweis
Auftraggeber für den schlüsselfertig zu erstellenden Neubau des Mehrfamilienhauses mit sieben Mietwohnungen ist die Kommunale Wohnungsbaugesellschaft Reilingen mbH, die im Auftrag der Gemeinde als Generalübernehmer tätig wird. Die garantierten Projektkosten sind auf rund 1,5 Mio Euro festgeschrieben. Hieran beteiligt sich das Land mit einem Zuschuss von 663.600 Euro. Die Wohnungen sind daher ausschließlich für sozial schwächer gestellte Bevölkerungsgruppen mit Berechtigungsnachweis bestimmt. Die Miethöhe wird deutlich unter dem marktüblichen Niveau liegen. Wer einen Berechtigungsnachweis für eine „Sozialwohnung“ erhalten kann, entscheidet das Wohnungsamt bei der Gemeindeverwaltung (Rathaus, Zimmer 107, Ruf 06205/952-107, christiane.benetti@reilingen.de). Dort können sich mögliche Interessenten beraten lassen. Ebenso sind entsprechende Antragsvordrucke für einen Berechtigungsschein nach dem Wohnungsbindungsgesetz erhältlich. (jd)
Fotos: jd
Fenster und Türelemente stehen zum Einbau bereit